Die Software von SAP hilft Unternehmen, ihre Geschäftsprozesse zu steuern und den gesamten Informationsfluss innerhalb des Unternehmen sicherzustellen – vom Einkauf bis zur Logistik, vom Einkauf und der Buchhaltung bis zur Produktion.
Die Software verbindet die Geschäftsbereiche eines Unternehmens miteinander, so dass sie zentral überwacht und gesteuert und Daten unternehmensweit in Echtzeit ausgetauscht werden können.
Der Vorteil der SAP-Software ist also, dass sie vollständig integriert ist – und alle Bereiche miteinander in Verbindung stehen. Das macht die Arbeit nicht nur schneller und besser, es erlaubt auch die leichtere Einhaltung von Governance-Regeln und anderen Rechtsvorschriften.
Die Software ist standardisiert, lässt sich aber an die individuellen Anforderungen von Unternehmen anpassen. Sie kann vor Ort (On-Premise) oder auch in der Cloud installiert werden.
Der Name für eine solche Unternehmenssoftware ist ERP-Software. ERP steht für Enterprise-Resource-Planning, also für die gesamte Steuerung und Planung aller Ressourcen eines Unternehmens. Lange Zeit hieß das Hauptprodukt der SAP daher auch „SAP ERP“.
Bevor SAP seine Software zu Beginn der 1970er Jahre entwickelte und auf den Markt brachte, gab es keinen Standard für ERP-Software. Die einzelnen Geschäftsbereiche speicherten ihre Daten meist in eigenen Datenbanken. Die Informationsflüsse waren dadurch oft unterbrochen, der Austausch von Daten und die gesamte Planung schwierig, zeitaufwändig und fehleranfällig.
Mit den Jahren hat SAP sein Produktportfolio immer weiter ausgebaut. In Bereichen wie zum Beispiel Cloud-Lösungen, Datenbanken oder auch Analysesoftware gehört SAP heute weltweit ebenso zu den Marktführern.