Der neue KI-Assistent der SAP basiert auf generativer künstlicher Intelligenz. Generative künstliche Intelligenz lernt aus vorhandenen Daten und kann – wie zum Beispiel auch der Chatbot ChatGPT von OpenAI – auf der Basis dieser Daten auf scheinbar intelligente und kreative Art und Weise neue Daten erzeugen.
SAP sprach bei der Vorstellung des Sprachbots Ende September 2023 in diesem Zusammenhang von proaktiven und kontextbezogenen Erkenntnissen, die SAP-Nutzern künftig dabei helfen sollen ihre Aufgaben schneller zu erledigen. Zugleich werde durch Joule die Effizienz auf sichere und konforme Weise erhöht.
Der KI-Assistent Joule versteht natürliche Sprache. Anwender können Joule über ein Chatfenster einfach Fragen stellen oder zum Beispiel auf Buttons mit vorgeschlagenen Aktionen klicken.
Auf der Grundlage einer Vielzahl von Daten verfasst SAP Joule daraufhin passende Antworten und entwickelt Vorschläge für Lösungen. Joule verstehe dabei nicht nur die Anweisung des Nutzers, sondern auch den betriebswirtschaftlichen Kontext des jeweiligen Unternehmens.
Joule wird Ende 2023 mit den folgenden Lösungen verfügbar sein:
Ab Anfang 2024 folgt die Integration in die
Im weiteren Jahresverlauf 2024 steht Joule zur Verfügung für:
Nach Angaben von SAP soll Joule unter anderem im Personalwesen, im Finanzwesen, im Supply Chain Management, im Einkauf und SAP-Anwendungen für das Kundenerlebnis zum Einsatz kommen.
Technisch basiert Joule auf einem von SAP selbst entwickelten Sprachmodell. Weitere Details sind noch nicht bekannt.