„Da bin ich eigentlich gar nicht das beste Beispiel“, sagt Thomas, wenn man ihn fragt, wie man Change Manager wird. Er hat über Umwege zu seinem Beruf gefunden. Nach der Schule hat Thomas erst ein Handwerk gelernt, dann sein Abitur nachgeholt und schließlich Psychologie studiert. „Mich hat immer schon interessiert, wie sich die Arbeitswelt entwickelt.“
Veränderungen interessieren Thomas – und zwar nicht nur im Berufsalltag. Hat er einen Tipp, wie man sie im Privaten meistern kann? „Ich bin ein großer Fan des Growth-Mindsets.“ Das bedeutet grob gesagt, bei Veränderungen den Fokus zu verlagern – weg von den Risiken und hin zu den Chancen.
Menschen mit Growth-Mindset würden zum Beispiel nie sagen „Ich kann nicht singen“, sondern immer „Ich kann noch nicht singen“. „Das erfahre ich auch gerade am eigenen Leib“, sagt Thomas. Zusammen mit seinem Vater und seinem Bruder hat er vor Kurzem angefangen, in einem Chor zu singen.
Bei aller Veränderung ist Musik eine Konstante in Thomas‘ Leben. Schon als Kind hat er Musik geliebt, während der Jugend hat er Hip-Hop für sich entdeckt und auch heute findet er immer wieder neue Künstler:innen, die ihn begeistern. „Mich begeistern Künstler, die etwas auf ihre eigene Art ganz anders machen und dadurch herausstechen.“
Immer wieder von Veränderung beflügelt – ein besseres Beispiel für einen Change Manager können wir uns gar nicht vorstellen.