Die Rolle der IT in M&A-Deals wird oft unterschätzt. Dabei kann sich gerade die IT als Spielverderber in Transaktionen erweisen.
Zwei Unternehmen fusionieren, verfügen aber über vollkommen unterschiedliche Software-Systeme, die Daten sind nicht kompatibel, Schnittstellen fehlen oder Lizenzen werden nicht übertragen – mögliche Probleme, die oft zu spät entdeckt und sich dann nur mit erheblichem Aufwand aus der Welt schaffen lassen.
Um solche Schwierigkeiten zu vermeiden, sollten Unternehmen eine „IT Due Diligence“ durchführen. Eine Due Diligence (in Deutsch: sorgfältige Prüfung) ist grundsätzlich ein Verfahren, das im Vorfeld von M&A-Transaktionen, beim Immobilienkauf oder bei Börsengängen durchgeführt wird.
Die IT Due Diligence dient dazu, Chancen und Risiken in der IT frühzeitig zu erkennen und auf mögliche Herausforderungen durch die IT aufmerksam zu machen. Dies betrifft die Chancen unter anderem durch Synergien, eine höhere Effizienz oder auch strategische Potenziale. Auch finanzielle Risiken (z. B. durch notwendige Investitionen in die Hardware) lassen sich besser erkennen.
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